| Jörg Hähner
| creator |
Neynens, Mario
| | date |
2004-01
| | | | description |
85 pages
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In dieser Arbeit wird das Consistent-Update-Diffusion
(CUD)-Verfahren erweitert, das einen schwachen Konsistenzbegriff bei
vollständiger Datenreplikation in mobilen adhoc Netzwerken (MANET)
etabliert. Detaillierte Informationen, des in der Abteilung
Verteilte Systeme der Universität Stuttgart entwickelten
Verfahrens, finden sich in [RHB03]. Ein Schwachpunkt dieses
Verfahrens ist, dass die Informationsverteilung ohne
Berücksichtigung von äußeren Umständen, wie zum Beispiel der
Belastungssituation der Netzwerkinfrastruktur, stattfindet. Das
heißt, falls ein Knoten Daten empfängt, welche zur Weiterleitung
an andere Knoten vorgesehen sind, wird diese Weiterleitung sofort
durchgeführt. Diese Vorgehensweise wird plain flooding genannt. Ein
Nachteil hierbei ist, dass bei einer großen Anzahl von Knoten,
welche Daten weiterleiten, eine deutliche Steigerung des
Netzwerkverkehrs auftritt. Die Belastung des Netzwerks wirkt sich
negativ auf die Weiterleitung von Nachrichten aus, so dass diese
verzögert oder sogar vollkommen verhindert wird. Diese Situation
kann durch andere Flooding-Verfahren, wie zum Beispiel dem
counter-basierten Ansatz [NTC+99] etwas verbessert werden, bewirkt
allerdings keine Änderung in dem Maße, wie es wünschenswert
wäre. Die vorliegende Ausarbeitung stellt eine Erweiterung des
Consistent Update Diffusion-Verfahrens vor, die diesem Sachverhalt
entgegenwirken soll. Hierbei wird die Lokalität von Informationen
mit berücksichtigt. Die grundlegende Annahme, hierfür ist, dass
Informationen im Normalfall in der räumlichen Nähe des Ortes
verwendet werden an dem sie generiert werden.
| | format |
application/pdf
| | 729770 Bytes | |